onesto Tigers vs. Erding Gladiators 5:0 (2:0, 1:0, 2:0)
Bayreuth: Meier, Arendas – Spacek (2), Schusser (2), Nedved, Müllejans, Leask, Stelzmann – Bollers (4), Hammerbauer, Brown (2), Piskor, Lüsch, Verelst, Bauhof, Maschke (2), Pohjamo (2)
Erding: Zabolotny, Meder – Ostwald (2), Kauhanen (2), Köttstorfer (4), Eberhardt (2), Cramer, Wallek – Maier (4), Forster, Pfleger, Matheson, Trattner, Hobbs, Modlmayr, Michl, Waldhausen, Tabert, Henter, Salhi
Schiedsrichter: Deckert, Harrer – Winter, Kreuzer
Zuschauer: 990
Strafen: Bayreuth: 14 Erding: 14 PP: Bayreuth: 1/5 Erding: 0/5
Torfolge: 1:0 (15.) Bollers (Verelst, Piskor) PP1, 2:0 (17.) Bauhoff (Pohjamo, Maschke), 3:0 (38.) Hammerbauer (Brown), 4:0 (52.) Verelst (Lüsch, Piskor), 5:0 (59.) Verelst (Bollers, Brown)
Ohne Alex Barber und Jan Niklas Pietsch, die sich beim letzten Spiel in Heilbronn verletzt haben, sowie ohne Jannis Hüserich, der privat verhindert war, ging man ins Match gegen die Erding Gladiators. Unter der Woche meldete sich zudem Lennard Habeck verletzt ab. Dabei rückte Hammerbauer in die erste Reihe, wo er als Center agierte und Stelzmann wurde zum Defender umfunktioniert.
Mit einem abgefälschten Schuss von der blauen Linie, bei dem sich Meier lang machen musste, und den Cramer abgegeben hatte, sah man nach vier Minuten die erste Möglichkeit der Partie, welche die Gäste kreiert hatten. Als der Erdinger Stürmer für 2 + 2 Minuten auf die Strafbank geschickt wurde, sah man ein engagiertes Überzahlspiel der Tigers, die dabei jedoch keinen Erfolg verbuchen konnten. Im Anschluss hatte Matheson, der in den Slot gerauscht war, die beste Chance bis dato, bevor die Tigers erneut vier Minuten am Stück im Powerplay agieren durften. Dieses Mal löste man dies besser und konnte nach einem Pfostentreffer endlich aufs Scoreboard kommen. Bollers reagierte, nachdem die Scheibe in die gefährliche Zone geschlagen worden war, am schnellsten und stellte aus kurzer Distanz die Führung für die Tigers her. Nur kurz darauf trieb Pohjamo die Scheibe über die linke Seite in die Angriffszone und fand, im zweiten Versuch, Bauhof in der Mitte, der das Spielgerät zum 2:0 über die Linie drücken konnte. In der Folge waren es Brown und Spacek sowie Schusser, die kurz vor der Drittelpause für Gefahr vor dem Erdinger Tor sorgten aber nicht an Zabolotny vorbeikamen.
Bollers startet schnell mit der ersten guten Gelegenheit in den Mittelabschnitt, als er mit der Rückhand knapp scheiterte, bevor Trattner knapp über die Torlinie zog. Im Anschluss entwickelte sich ein Spiel, in welchem die Erdinger mit zwei, drei Druckphasen Gefahr vor das Bayreuther Tor brachten, bevor Lüsch für Entlastung sorgte, aber beim Sprint auf den Goalie die Scheibe nicht richtig traf. Die erste Strafe der Partie gegen die Tigers, die gegen Spacek ausgesprochen wurde, blieb ohne Folgen. Als Maschke und Kauhanen kurz aneinandergerieten, durften beide Akteure zum Abkühlen. Cramer, der sich ein Herz genommen hatte, traf nur den Pfosten. Kurz darauf machte es Hammerbauer auf der anderen Seite besser, als er sich schön durch die Mitte durchgesetzt hatte und die Scheibe im rechten oberen Torwinkel unterbrachte. Damit schrieb er gleichzeitig den Pausenstand nach dem zweiten Drittel.
Da Schusser kurz vor Drittelende und Brown mit dem Schlusspfiff Strafen zogen, ging man mit zwei Mann weniger ins letzte Drittel und sollte für 1.15 die doppelte Unterzahl überstehen. Und man übte sich weiter im Penalty-Killing. Erst musste Bollers sitzen, bevor Pohjamo auf die Strafbank wanderte. Jede dieser Gelegenheiten für Erding arbeitete man sauber und konzentriert weg, sodass die Null stand. Als Verelst den weiten Weg nahm und die Scheibe ins Drittel trug, Lüsch fand und dieser hinter dem Tor am kurzen Pfosten die Scheibe wieder nach vorne legte, war der Kaptiän der Tigers da uns stellte auf 4:0. Auch den Endstand und das 5:0 besorgte der Mann mit der 36 auf dem Rücken, als er kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Erding mit einer Direktabnahme den fünften Treffer des Abends auf die Anzeigentafel malte. Insgesamt ein, auch in der Höhe, verdienter Sieg für Gelb-Schwarz.
Das letzte Spiel vor der Deutschland Cup-Pause führt die Tigers am Sonntag zum EC Peiting, wo man ab 18 Uhr um Punkte kämpfen wird.
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