Tigers gegen Löwen am Dienstagabend

Zum vierten Aufeinandertreffen der aktuellen Saison kommt es morgen gegen die Tölzer Löwen, die ab 20 Uhr im Bayreuther Tigerkäfig zu Gast sind. 

Dabei gewann man in den bisherigen Duellen zwei Mal im Isarwinkel – man konnte sich am 2. Oktober mit 5:3 und am 28.12. mit 3:1 durchsetzen – und quittierte eine knappe Niederlage mit 5:6 im heimischen Stadion Anfang Dezember. 

Die „Buam“ belegen mit 59 erspielten Punkten derzeit den 5. Tabellenplatz und batteln sich dabei mit Höchstadt (punktgleich bei zwei Spielen weniger) und dem SC Riessersee, der mit zwei Punkten weniger in Schlagdistanz lauert, um die direkte Playoff-Qualifikation. 

Topscorer der Mannen um Head-Coach Axel Kammerer ist Topi Piipponen, der 41 Punkte (21 T., 20 A.) erspielt hat vor Eigengewächs Christoph Fischhaber (33, 8, 25) und Reto Schüpping (31, 12, 19), bevor der kürzlich nach Memmingen gewechselte Jack Olmstead (31, 11, 17) noch im internen Scorer-Tableau auftaucht. Für Olmstead kam Romans Semjonovs, der sich nach 5 Punkten in 4 Partien allerdings verletzt „abmelden“ musste, sodass man nochmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden ist und aus Rostock Egils Kahns verpflichtet hat. Klemen Pretnar und Niklas Hörmann punkten fleißig von der Verteidigerposition und bringen entsprechenden offensiven Output ins Spiel. Christopher Kolarz (89,2 % Fangquote) und Enrico Salvarani (86,8 %) teilen sich die Aufgabe im Tor beinahe zu gleichen Teilen. 

Bei den special teams nehmen sich beide Mannschaften nicht viel. Hier liegen die Tigers beim Powerplay eine Nasenspitze vor den Tölzern, die ihrerseits im Penalty-Killing statistisch etwas besser agieren. Mit im Schnitt 9,6 Strafminuten pro Spiel sitzen die morgigen Gäste gut 4 Minuten weniger auf dem Sünderbänkchen, als die Oberfranken. 

Für beide Mannschaften ist die Begegnung ob der jeweiligen Tabellensituation extrem wichtig, sodass es zu einer spannungsgeladenen Partie kommen wird. 

Im Lager der Tigers gibt es, zum heutigen Stand, keine Veränderungen im Line-up. Weiterhin werden Lars Bergbauer und Michal Spacek fehlen. 

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