Tigers quittieren Niederlage in Stuttgart

Stuttgart Rebels vs. onesto Tigers 5:1 (1:0, 4:1, 0:0)

Stuttgart: Salmik, Gähr – Kirchhoff, Fink (4), Schusser, Benz (2), Mantsch, Brunner – Herm, Pistilli, Geidl, Slanina, Tousignant, Markuzki, Buchner, Vostarek (2), Bräuner, Samusev, Renner, Fischer

Bayreuth: Spiewok, Andryukhov (ab 21.) – Spacek (2), Flade, Becker, Nedved, Schuster, Reiner, Menner – Seto (2), Detig, Piskor (5), Brown, Verelst (2), Vihavainen (4), Hammerbauer, Melnikow (2), Israel, Junemann, Hinz

Schiedsrichter: Ruhnau, Zahrt – Fowler, Rügner

Zuschauer: 800

Strafen: Stuttgart: 8 Bayreuth: 17 PP: Stuttgart: 1/7 Bayreuth: 0/4

Torfolge: 1:0 (13.) Schusser (Bräuner, Vostarek), 2:0 (24.) Geidl (Makuzki) PP1. 2:1 (28.) Reiner (Hammerbauer, Melnikow), 3:1 (29.) Benz (Herm, Pistilli), 4:1 (30.) Buchner (Vostarek, Fink), 5:1 (32.) Geidl (Pistilli, Benz)

Einen Auftritt in Stuttgart, bei welchen man selten Zugriff auf das Spiel bekam, sah man aus Sicht der Tigers beim dritten Vergleich gegen die Rebels. War man im ersten Abschnitt, bei welchen beide Teams in großen Teilen eine zerfahrene Darbietung aufs Eis legten, noch in Schlagdistanz und hatte in einigen Situationen Pech im Abschluss, so war man im Mittelabschnitt für einige Minuten nicht vorhanden und handelte sich in gut drei Minuten drei – und insgesamt vier – Gegentreffer ein. Stuttgart mit einer knappen Führung aus dem ersten Drittel kam im Powerplay, das die Tigers lange gut verteidigen konnten, kurz vor Ablauf der Strafe durch Geidl zum 2:0. Als Reiner mit einem Schuss aus dem Halbfeld nach 28 Minuten den Anschlusstreffer setzten konnte, war man vermeintlich wieder im Spiel. Jedoch korrigierten die Rebels diesen Gegentreffer aus ihrer Sicht sehr schnell. Nur 35 Sekunden benötigte man um den alten Abstand durch Benz wiederherzustellen. Buchner und Geidl folgten mit jeweils einem Treffer, sodass man schnell auf 5:1 davonziehen konnte. In der Folge nahmen die Jungs von Coach Suarez Strafen in kurzerAbfolge, die eine „Rückkehr“ ins Spiel unmöglich machten. Piskor mit 5 Minuten, Vihavainen mit 2 + 2 Minuten, sowie Verelst wanderten nacheinander auf die Strafbank, was für die Gastgeber zu einer mehrminütigen doppelten Unterzahl führte. Der positive Aspekt dabei war, dass man im Lager der Tigers keinen weiteren Treffer zuließ und ein starkes Penalty-Killing zeigte. Das Schussverhältnis von 17:5 für die Rebels zeigte jedoch deutlich, dass in diesem Abschnitt der Aufenthalt in der offensiven Zone, aus Sicht der Tigers, eher selten gewesen war. Die Bemühungen im Schlussdrittel waren den Tigers nicht abzusprechen und man war nun oftmals gefährlich vor Salmik, der an diesem Abend jedoch keinen weiteren Gegentreffer mehr zuließ, sodass man schlussendlich – nach einem gebrauchten Abend – nach zwei Erfolgen gegen Stuttgart mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreise nach Oberfranken antreten musste.

Der nächste Einsatz für die onesto Tigers folgt am Sonntag um 18 Uhr im heimischen Tigerkäfig. Zu Gast ist der SC Riessersee.

-av-

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