Wie bereits in der näheren Vergangenheit, kooperieren die Tigers auch in der kommenden Spielzeit mit dem Nachbarn aus Mittelfranken, um jungen Akteuren die nötige Spielpraxis garantieren zu können.
Neben den „Alligators“ werden künftig auch die „Islanders“ aus Lindau zum Kooperationspartner der Oberfranken.
„PM EV Lindau“: Die EV Lindau Islanders und die Bayreuth Tigers werden in der Saison 2023/2024 Kooperationspartner. Die Ziele des DEL2-Klubs und der Islanders, junge und hungrige Spieler weiter zu entwickeln und das gute Verhältnis zwischen den Verantwortlichen beider Standorte, haben die Entscheidung zur Kooperation leicht gemacht. „Wir wollen in Lindau konsequent unseren Weg gehen und jungen Spielern die Möglichkeit geben, sich hier zu entwickeln, aber auch gleichzeitig ins Schaufenster zu stellen“, sagt Milo Markovic zur Kooperation mit den Tigers.
Auf den ersten Blick ist die Kooperation mit den Oberfranken geografisch sicher nicht die kürzeste Entfernung, aber mit den Bayreuth Tigers hat der EV Lindau einen Kooperationspartner gefunden, der die Aus- und Weiterbildung junger Talente forciert und damit die gleiche Philosophie ausweist. Beiden Vereinen ist sehr viel daran gelegen, Nachwuchstalente ernst zu nehmen und ihnen eine reelle Chance zu geben, sich zu präsentieren. Ebenso ist es wichtig, die jungen Spieler nicht als Spielball und Lückenfüller zu nutzen, sondern sie entsprechend auszubilden und weiter zu entwickeln. Milo Markovic dazu: „Für unsere jungen Spieler ist es eine tolle Sache bei einem DEL2 Team mit zu trainieren und auch eventuell Spielpraxis in einer höheren Liga zu bekommen.“
Von den EV Lindau Islanders für die Bayreuth Tiger sind per Förderlizenz nach oben folgende Spieler berechtigt: Eric Bergen, Alexander Dosch, Dieter Geidl, Marc Hofmann, Maximilian Miller, Corvin Wucher und Robin Wucher. Förderlizenzfähige Akteure der Tigers wären U-23-Akteure im aktuellen Kader, wie die Schindler- sowie die Drothen-Zwillinge, Moritz Raab, Joshua Appler, Tom Schwarz oder Paul Fabian. Im Gegensatz zu den Kooperationen in der Vergangenheit wird es vorerst aber keine feste Zuordnung an Spielern geben, welche von Lindau bei den Tigers eingesetzt werden, aber auch anders herum. Wann, wo und wer bei den jeweiligen Teams eingesetzt wird, entscheiden die Trainer und sportlichen Leiter entsprechend nach vorheriger Absprache.
Mit der nun geschlossenen Kooperation unterstreichen beide Vereine ihr vorrangiges Anliegen, jungen Spielern eine sportliche Perspektive zu bieten. Dass dies für die Islanders wieder mit einem DEL2-Standort möglich ist, der viele junge Spieler mit Potenzial in seinen Reihen hat, unterstreicht einmal mehr den guten Ruf, den der „Lindauer Wegs“ genießt. Die Philosophie der Islanders, junge Talente zu fördern und die Oberliga als ideales Sprungbrett für höhere Aufgaben anzubieten, kommt weiterhin sehr gut an. Darüber freuen sich die Verantwortlichen der Lindauer sehr und bedanken sich schon jetzt für das Vertrauen. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Bayreuth Tigers“, so Milo Markovic abschließend. –
Diese Kooperationsvereinbarungen bieten echte Chancen, junge Spieler weiterzuentwickeln und diesen die nötige Eiszeit mit entsprechender Verantwortung zu bieten, sodass diese durchgängig Wettkampfpraxis erhalten und entsprechend Erfahrung sammeln werden. Die Ausbildung und Förderung junger Talente steht hier im Vordergrund, sodass man auf die jeweiligen Bedürfnisse der jungen Cracks eingeht und diese nach Möglichkeit dort einsetzen wird, wo der größte Nutzen für den Akteur zu erwarten ist.
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